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Von einer schlesischen, hübschen jungen Frau in Ehrenbreitstein geboren, der Vater enstammt einer ehrwürdigen rheinländischen Handwerkerfamilie.
Der mütterlichen Abkunft verdanke ich einen gewissen jüdischen Scharfsinn, Witz und das künstlerische Temperament. Was irgendwie nach Kunst aussah, spürte ich mit großem Interesse als Kind auf. Es waren überwiegend Skulpturen in religiöser Motivik, Ölbilder und sakrale Gebäuden, denen ich irgend etwas abgewinnen konnte.
Mit zwölf Jahren begann ich intensiv berühmte Köpfe zu malen. Ich holte mir ein kleines Lexikon aus der väterlichen Bibliothek und blätterte darin.
Meine Arbeiten entstehen intuitiv u.a. mit Öl, Acryl, Pastellkreide, Kohle und anderen Mitteln. Ich lege mich nicht auf ein Thema fest. Was mich drängt, male ich. Die Konkretion ist mir ebenso wie die Abstraktion ein wichtiges Gleis der Kunst. Harmonie schaffen parallel zur Natur. Nicht bloß Sichtbares will ich malen, sondern was nicht sichtbar ist, will ich sichtbar machen (Paul Klee).
Ich verstehe mich als Profi. Vorbilder schätze ich nicht so sehr. Aber ich mag Picasso, Klee, Chagall, Gauguin, Van Gogh, Modigliani, Kandinsky, Morisot ebenso wie Holbein, Dürer, Raffael, Rembrandt, Goya und Klimt.
Herkersdorf, dem 23.X.2006 |
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